Du hast noch nicht genug bekommen? Alles klar, wir haben noch mehr. Hier berichten Zukunftswerkstättler von ihren Erfahrungen, die sie während einer Auszeit oder während Exerztien bei uns in der Zukunftswerkstatt Frankfurt gemacht haben.
Durchscrollen, sich inspirieren lassen und Lust bekommen, die Segel in den Wind zu setzen!
Zukunftswerkstatt,
hier habe ich einen Raum gefunden, um mir Raum zu geben. Und ich habe Jesus neu und persönlicher kennengelernt. Er lädt mich ein in die Freundschaft mit ihm. Er strahlt mich an.
Unsicher bin ich gekommen, voll Vertrauen und bestärkt komme ich zurück.
Gott trägt mich in seiner Hand.
ZUKUNFTSWERKSTATT…
das ist für mich MEHR, als nur ein Ort!
Hier darf ich erfahren, wie heilsam es ist, in der Gegenwart barmherzig mit Gott auf die Vergangenheit zu blicken, um meine ZUKUNFT mit Gott an der Hand & Vision im Kopf leben & gestalten zu können. Gott spricht hier – die Frage ist: wollen wir ihn hören?! 🙂
Die Zeit hier ist wirklich MEGABUNT 🙂 Freu dich darauf!
In den Schweigeexerzitien hier durfte ich auf Gottes Schwingen durch die Lüfte segeln, Erde für den göttlichen Samen werden, meinen wilden, zornigen Trotz kennen lernen und mich ganz in Gottes Hand fallen lassen. Reich beschenkt, berührt, und ein wenig sprachlos darf ich nun in meinen Alltag zurückkehren.
Exerzitien: sieben Tage ohne alles, nur mit Gottes Wort allein.
Die Tage sind eine innere Reise, auf unbekannten, beschwerlichen Wegen und schönen, neuentdeckten Routen.
Doch egal wie sich die täglichen Wege gehen, sie führen alle näher hin zur Wahrheit meines eigenen Lebens und dem unbegreiflichen Geheimnis meiner eigenen Existenz – Gott*.
Ich blicke DANKBAR auf diese Tage der Exerzitien. Ich fühle mich in meiner BERUFUNG BESTÄRKT durch die nicht immer einfachen BEGEGNUNGEN mit Jesus in den Zeiten der Betrachtung.
Das wir in diesen Tagen zugleich MITEINANDER und GANZ PERSÖNLICH unterwegs waren und durch die vielfältige BEGLEITUNG Geborgenheit und Frei-Raum erleben durften ist ein Geschenk.
DANKE!
Wenn alles still wird, Ablenkungen und Reize aufhören, meldet sich das in dir, was sich nach tiefer, echter Begegnung sehnt. Hier hast du den Raum, dies zu erfahren und es von der sehnenden, heilenden Liebe deines himmlischen Vaters berühren zu lassen. Er nimmt es in seine Arme, holt es heim, zurück zu dir und bringt es ins Leben. = Ein Stück mehr Ganz sein, die sein, die Gott sich erdacht hat. = mehr Leben, mehr Potential, mehr Freude.
Ich hab um den großen Knall gebetet, aber es kam keiner. Stattdessen Gefühle der Einsamkeit, Scham, Schuld und Wertlosigkeit. Ich habe gelernt, die Lügen dahinter zu enttarnen, Wahrheiten dagegenzustellen und vor allem bei all dem den FOKUS auf IHN nicht zu verlieren! Ich darf wie eine Sonnenblume sein, die sich nach dem Sonnenlicht dreht und ausrichtet. Er ist größer als Lügen!
Bevor ich hierher kam, haben mir der Trubel und die Turbulenzen des Lebens und des Alltags den Weg zu Gott ziemlich versperrt. Alles drehte sich nur noch um die Alltagslasten. Allein kam ich aus dem Kreislauf nicht heraus. DUrch die sehr wertvolle Begleitung wurden mit gute Hilfen und Impulse gegeben, damit umzugehen. Besonders wichtig war mir aber, dass hier meine Beziehung zu Gott wieder aufleben durfte und ich ihn immer an meiner Seite weiß!
Hier habe ich die Zeit und die Ruhe gefunden, mich und mein Leben zu betrachten. So habe ich gelernt, Gott zu vertrauen. Mit diesem Vertrauen will ich – so gut ich kann – Jesus folgen, wenn er sagt: „Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.“ Müsste ich mich kurz fassen, würde ich sagen: „Hab Vertrauen und lass los!“ Meine größte Frage an Gott in diesen Tagen war: „Gott, was willst du von mir?“ Aber sooft ich auch gefragt habe, nie konnte ich ganz verstehen. Erst als ich befreit war, zuzuhören, egal was er sagt und ohne zu fragen, schien es mir als sage er: „Sei nicht so strend. Ihr scheitert jeden Tag an mir und versucht es doch immer wieder. Das reicht mir.“
In der Zukunftswerkstatt habe ich auf andere und besondere Weise seine Zuwendung erfahren dürfen. In diesen Tages des „freien“ Raumes in Gebet und Betrachtung, hat ER mich spüren lassen, was es für mein Leben bedeutet, ein Werkzeug Gottes zu sein – den Glauben an IHN, die Hoffnung und SEINE Liebe in die Welt zu tragen.
Viele Menschen investieren in Aktien o. ä. Die zukunftssicherste und erfüllendste Investition ist allerdings diejenige in das Vertrauen auf Gott! In der Zukunftswerkstatt SJ durfte ich erleben und mich wieder daran erinnern, was es heißt, auf dieses Vertrauen zu setzen und mich ganz in Gott zu verlieren. Wie im Aktienhandel ist dies mit dem Eingehen von Risiken verbunden (z. B. dem Stellen von Ängsten etc.)… Doch das Risiko zahlt sich aus und man erfährt eine nie dagewesene Freiheit und Gottes verschenkende und hingebungsvolle Liebe!!!
Exerzitien in der Zukunftswerkstatt schaffen inneren Freiraum für ein spannendes und aufregendes Abenteuer, das Freude macht: Die Suche nach den Spuren Gottes im eigenen Leben.
Exerzitien-ErfahrungIn der Stille hörte ich ganz deutlich das sehnsüchtige Rufen meiner Seele nach Gott. Bekräftigt im Vertrauen machte ich mich mutig auf den Weg der Nachfolge meines Heilands Jesus Christus. Mein Verlangen nach einer immer tiefer werdenden Beziehung zu meinem Erlöser und dem Bleiben in der göttlichen Gegenwart fühlte sich noch nie aufrichtiger und lebendiger an als jetzt.
Ich blicke zurück voll Dankbarkeit, ich schaue nach vorne in Zuversicht. In der Exerzitien-Woche sag ich nicht nur wie Gott zu mir sprach und bei mir war, sondern auch wie er mich über lange und auch schwere Zeiten an diesen Ort gebracht hat. Einen Ort, wo ich ruhen und hören konnte. Vater, Danke, dass du mich gehört hast, all meine Sorgen angesprochen hast. Du hast mich aufgerichtet, auf festen Boden gestellt und mir den Weg gezeigt, den du für mich vorbereitet hast. Auch wenn ich nicht alles sehe, spricht Jesus zu mir: „Sei mutig und stark, es ist Zeit zu gehen. Hab keine Angst, ich bin bei dir. Du wirst nie verloren sein.“
Die Zeit in der Zukunftswerkstatt war für mich Urlaub für die Seele. Es waren inspirierende Tage, in denen in mir das Feuer des Glaubens wieder neu entfacht wurde. Hier konnte ich Abstand von dem alltäglichen Stress gewinnen, herausbrechen aus alten Mustern, mich auf IHN fokussieren und so in meiner Beziehung zu IHM wachsen. ER meint es wirklich immer gut mit mir, IHM kann ich in jeder Situation vertrauen, in SEINER liebenden Gegenwart kann ich mich fallen lassen. All dies erneut zu entdecken, seine liebende Nähe zu erfahren, mit IHM neu anzufangen, erfüllt mein Herz mit Freude und Dankbarkeit.
Die Zukunftswerkstatt – Der Raum, …
…in dem Gott den Platz in meinem Leben bekommen konnte, der ihm gehört.
…in dem ich Gottes leise, flüsternde Stimme wieder hören konnte, die sagt: „Steh auf, wenn du am Boden liegst!“
…in dem aus Resignation, Alltagsgrau und GEdankenchaos ein Neuanfang entstehen konnte.
WAS habe ich hier er-lebt? Ich bin mit meinem Kopf angereist, Fragen und Worten, Plänen… und bin durch diesen Raum im Sein angekommen. Ich habe durch Zulassen ein völlig befreiendes, überwältigendes Loslassen und dadurch verrückt-unerwartetes Ankommen erfahren, das ich so nie erwartet habe.
Und faszinierend, aber ja: Im Schweigen sind auf einmal Dinge in mir aufgebrochen, haben mich berührt und mit einem so nie er-lebten Gott in Richtung neuer Weite, Freiheit und Ganz-(Ich-)Sein gebracht. Mit Begleitung, Raum, Offenheit, Hören und Spüren – gehe ich jetzt (aufgeregt & gespannt) aus der Werkstatt in Richtung Zukunft.
„He meets you where you are – not where you pretend to be“ Was würde passieren, wenn Du ihm erlaubst, Dir WIRKLICH dort zu begegnen, wo Du und wie Du gerade bist? Auch wenn es Überwindung kostet, Dir und ihm ehrlich gegenüberzutreten: Er ist es wert und dein Herz ist es wert! Vielleicht will er einfach nur mit Dir in einer Hängematte schaukeln und Dich genießen.
Dieser Ort und die Menschen hier haben mir den Weg dafür bereitet, dass in dieser intensiven Zeit in mir eine Sehnsucht erfüllt wurde, die zugleich noch stärker aufgebrochen ist. Mit frohem Herzen, leichtem Gepäck, Zuversicht und Mut gehe ich zurück in meinen Alltag. Wohlwissend, dass diese Zeit noch lange nachklingen wird.
Ein Ort, an dem man böse Geister vertreiben und wilde Tiere zähmen lernt. Und: Ein Ort voller Gastfreundschaft!
Eine persönliche Notiz„Eine Woche meditieren, beten und schweigen? Meinst du das ernst? Ist alles gut mit dir?“ Diese Fragen haben nicht nur meine Freunde, sondern ich mir auch selbst gestellt! In der Zukunftswerkstatt habe ich erstaunt entdeckt, wie laut es ist, nicht nur um mich herum, sondern vor allem in mir. Und wie leise Gott in mir und mit mir redet. Schön, dass ich es entdecken durfte!
In der Zukunftswerkstatt konnte ich in der Auszeit Plus Gottes Hilfe und Fürsorge mitten in den Alltagssorgen erleben. Die 5 Tage waren eine intensive Zeit, sowohl beim Lernen, als auch beim Bibellesen und in Begegnungen mit Gott. Besondere Höhepunkte waren auch die super leckeren Mahlzeiten!
Dem Feuer auf der Spur bleiben,
der Freiheit auf den Grund gehen,
der Wahrheit ins Gesicht schauen,
und die liebevolle Gegenwart Gottes in meinem Alltag entdecken,
dabei hilft mir die Zukunftswerkstatt.
Es gibt nicht viele Orte in der Katholischen Welt, wo ich etwas wie „Heimat“ empfinde – die Zukunftswerkstatt aber ist ganz klar solch ein Ort für mich, wo ich mich überhaupt nicht eingeengt oder unfrei fühle, sondern Weite und Freiheit fand, um mich selbst und Gott ein bisschen mehr kennenlernen zu dürfen. Und das tut unglaublich gut!
In der Geistliche Begleitung wurde mir klar, dass eine gute Beziehung zu Jesus mir hilft, um im Leben immer weitergehen zu können. Durch die Offenheit und Ehrlichkeit während der Gespräche, wie sie in anderen Beziehungen kaum möglich ist, konnte ich meine Berufung klären. Nach jedem Treffen durfte ich eine große Erleichterung spüren.
Die Zeit in der Zukunftswerkstatt hat mir den stumpf gewordenen Bleistift der Sinneswahrnehmung gespitzt: egal ob das Hineinhören in das eigene, seelische Innenleben, der wiedergewonnene Genuss des Vogelgezwitschers beim Spaziergang, die Reflektion über den Umgang mit seinen Mitmenschen oder das Schmecken der saftigen Birnenstücke im Müsli beim Frühstück.
Im Alltag fühlte ich mich immer wieder von allem möglichen getrieben: Studium, Projekte, Beziehungen, Verpflichtungen… Ich war wie ein Hamster, der die ganze Zeit in seinem Hamsterrad läuft und nicht einmal mehr merkt, wie er aus der Puste gekommen ist. Die Zeit hier hat mir geholfen, aus diesem Rad auszusteigen, mich wieder neu auszurichten und zu erkennen, wer ich bin und was ich will. Wichtig war mir dabei, auch immer wieder zu fragen, was Gott mit mir vor hat. Das Aussteigen hat sich gelohnt!
Ich habe in dieser Zeit viel Weite und Versöhnung in der Beziehung mit mir selbst bekommen. Gott freut sich über mich, wie ich bin! In seine Freude darf ich mit einstimmen. Er sendet mich, dass ich in meinem Leben auf meine ganz persönliche Weise mit seiner Hilfe durchscheinen lasse, wie gut er ist.
„mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ (Ps 18) Ich kam mit vielen KOPFfragen, gehe aber mit vielen HERZENSantworten. Im Lichte Gottes durfte mein Herz Antworten auf verstaubte und längst vergessene Fragen vernehmen. Mein Gott kennt mich besser als ich mich kenne und weiß genau, was ich wann brauche. Gott lässt sich leicht finden, wenn man ihn sucht.
Furchtloses Zeugnis (nach 2. Tim 1, 6-7) Hilf mir, mein Gott, mich immer wieder deiner Gnade zu erinnern, die alle Angst und Verzagtheit dieser Welt übersteigt. Lass meine Taten beseelt sein von der Entschlossenheit und der Kraft, durch die mein Vertrauen erstrahlt, immer in deiner Liebe geborgen zu sein. Schenke mir besonnene und klare Worte, die von deiner rettenden Hand und deinem Geist der Versöhnung künden.
Ich habe hier das gefunden, was ich schon über Jahre sehnsuchtsvoll suchte und immer wieder schmerzlich versucht habe mit anderen Dingen zu füllen – Die Liebe meines Lebens – Gott.
Eine verschlossene Tür, Bedenken und Angst sie zu öffnen. Dahinter der Raum des Schweigens. Eintritt gewagt und in diesem Raum waren viele weitere Türen, die ich mit Gott öffnen durfte und manche auch mit ihm schließen. Ich verlasse den Raum wieder, aber diesen Raum werde ich noch öfter betreten. Er stärkt. DANKE
Vor Exerzitien: Unklarheit, Entmutigung, Verzweiflung | Während Exerzitien: äußerlich – Stille, nicht viel los, innerlich – Erdbeben! Kreisen zwischen dem Tal meiner Zweifel, Ängste und Sorgen und dem Berg des Trostes und der Liebe Gottes. | In der Zukunftswerkstatt: Schöne Atmosphäre, intensive Gespräche, Gemeinschaft, wunderbares Team, wie zu Hause | Nach Exerzitien: Klarheit, Ermutigung und viel Licht!!
Unsicherheit, Freude, Zuversicht, Nervosität, Ruhe, Angst, Lachen, bodenlose Traurigkeit, unerträgliche Stille. Sehnsucht nach Stille, Wut, Verständnis, Tränen, Strahlen, Kampf, Verzweiflung, Kapitulation, Frieden, ERLÖSUNG
-> und das in nur 9 Tagen… OMG
-> wer Exerzitien macht, braucht starke Nerven
-> ABER: Es lohnt sich: Ich habe Gottgetroffen
-> Und Du? Was wirst Du erfahren?
Das Leben rauscht manchmal an mir vorbei wie ein Spielfilm. Ich habe meine Angst überwunden; den Schritt ins Unbekannte gewagt und die Pausetaste gedrückt. Die Pause war der Beginn einer Reise auf dem Weg der LIEBE in mein Inneres. Mich durch Dickicht kämpfen und den weiten Blick auf der Spitze eines Berges genießen. Mich entdecken und Gott kennenlernen.
Am Anfang hatte ich Angst vor der Stille. Ich dachte, ich würde mich langweilen, aber vor allem davor, mich einsam zu fühlen. Ich habe aber erfahren, dass Gott mit mir wirklich reden und mich trösten kann, wenn ich Ihn nur lasse, wenn ich schweige, und dass es eigentlich gar nicht langweilig oder leer ist, sondern voller Gespräche und innerlicher Bewegung. Der Herr hat mir gezeigt, dass ich Ihn im Lied und in der Anstrengung suchen und finden kann.
Jesus, mein Jesus. Du bist es, der mich im wärmenden Licht einbettet. Du bist es, der sich mir annimmt, wenn doch alles verloren scheint. Du bist es, der mit nur einem Lächeln mein Herz pulsieren lässt. Du bist es, der mich in der Stille berührt und Trost spendet. Du bist es, der für mich am Kreuz gestorben ist und all mein Leid auf sich nimmt. Du bist es, der in dunkelster Stunde bei mir ist. Du bist es, der mich liebt, ohne dafür etwas zu verlangen. Du, immer wieder Du Jesus, mein Jesus.
Gott ist überall da, nur findet man ihn hier halt leichter. Ohne es zu merken habe ich einigen Freunden nur erzählt, dass ich nach Frankfurt fahre und einigen, dass ich nach Frankfurt zum Schweigen fahre. Dann war ich auf einmal hier und habe gerade so viel frohlocket, wie geschwiegen. Dann hat sich auf einmal mein Inneres bewegt. Da habe ich aufgepasst, habe mich gerade gemacht und bin mitgegangen! Dann hast DU da gesessen. Hast mich angeschaut – schief gegrinst hast Du.
Du hast gewusst, dass ich komme.
Meine Zeit in der Zukunftswerkstatt war wie eine spannende und bereichernde Abenteuergeschichte, bei der Gott der Erzähler war und ich der Abenteurer als auch das Abendteuer sein durfte.
Am Ende der Geschichte konnte ich um einen Schatz reicher und mit vielen neuen Erfahrungen heimkehren. Kurzum: Es lohnt sich!
An diesem Ort wurde mir die Freiheit, ganz Ich sein zu dürfen, wieder geschenkt, die Erfahrung, Gott stets neu in meinem Leben – durch alle Freude und Zweifel hindurch – suchen und finden zu können und ich durfte anfangen, zu lernen, ehrlich Verantwortung für mich zu übernehmen, meinen Wünschen und Sehnsüchten zu folgen und alles andere der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen und zu überlassen.
In der Zukunftswerkstatt habe ich einen safe space, meinen sicheren Hafen gefunden, um mit mir, meinem Gott und unserer Beziehung auf eine neue Spur zu kommen. Meine Erfahrungen, blinde Flecke und wunde Punkte hatten in den Exerzitien genauso viel Raum wie die Gemeinschaft, die Hoffnung und die Freude. Ich durfte entdecken und mich erholen, Kraft schöpfen und mich abarbeiten an dem, was mich von einem gelingenden Leben in Fülle, einem Leben mit Gott, trennt.
Ich durfte eine besondere Zeit der Weggemeinschaft erleben. Der Weggemeinschaft mit Gott, aber auch mit vielen anderen jungen Menschen auf ihren individuellen Lebenswegen. Für mich sind die täglichen Waldspaziergänge – unterwegs mit einer anderen Person, in den Exerzizien unterwegs mit Jesus – etwas, das hängengeblieben ist und mich weiterträgt. Bis zum nächsten Mal!
Da wegen einiger persönlicher Vorbehalte, meine Erwartungen nicht übermäßig – da war es nicht schwer, dass sie erfüllt wurden. Das sie aber in einem solchen Maß positiv übertroffen wurden, hätte ich nicht gedacht.
Ich blicke sehr dankbar auf die Exerzitienzeit zurück und gleichzeitig freudig und hoffnungsvoll auf die jetzt kommende Zeit. Und ich glaube, dass ich diese 8 Tage als eine der intensivsten Exerzitienerfahrungen gern in Erinnerung halten.
Voll Barmherzigkeit nimmt der Herr sich für Dich Zeit; er greift in Dein Leben leise ein.
Es lässt nie im Stich, nein, er hält was er verspricht, denn jedes Wort das Er sagt hat bestand.
Darum preist Gott und jubelt laut, denn Er tut Wunder, die glaubt man kaum. Doch es ist real, es ist phänomenal, unser Gott, der Wunder tut, Er ist gut!
9 Tage Stille? Keine Gespräche, keine Infos aus der Welt, kein Handy?
Das klingt nicht so leicht. Das dachte ich auch… bis ich hier zur Ruhe kommen konnte.
In den 9 Tagen lag meine Konzentration nur auf Gott. Mit ihm konnte ich ins Gespräch kommen und ihn bewusst wahrnehmen.
Vielen Dank für die Möglichkeit, liebe Zukunftswerkstatt!
Jesus sagt von sich, Er ist die Tür. Und Er öffnet auch jede Tür, wenn man Ihn nur lässt. Es war eine vielseitige u. aufschlussreiche Zeit, in der Dinge ans Licht kamen, von denen ich nicht dachte, dass sie momentan so einen Raum einnehmen, wie sie es eigentlich tun. Ich konnte still werden u. Ruhe finden, doch wurde auch schnell wieder wachgerüttelt. Ich konnte mich öffnen lassen, hingeben, Vertrauen üben und diese Freude, die von innen kommt mehr kennenlernen.
Ich bin dankbar für diese Zeit, die schön und herausfordernd – und allein schon deswegen gut – war.
In einer Zeit des Umbruchs durfte ich hier den Übergang mit Gott gestalten. Ich konnte ihn danken für all das Gute, das war und durfte Freude, Freiheit und seinen Frieden erfahren. Mit Gottes Zusage in diesen Tagen „Hab vertrauen! Hab Mut!“ gehe ich nun den Weg mit ihm weiter in einen neuen Lebensabschnitt.
Ein Gott, der dreißig Jahre lang Maurer und Tischler war, wird auch mit der Ruhe meiner Seele fertig. (Hans Urs von Balthasar)
Ich hatte die Hoffnung hier und da etwas flicken zu können, doch ich bekam eine Grundsanierung auch wenn dazu zwischenzeitlich einige Teile komplett abgerissen werden mussten. Am Ende dieser Exerzitien gehe ich mit einem Haus auf einem stabilen Fundament.