Die Zukunftswerkstatt in Frankfurt lebt von den Menschen hier – von anderen jungen Erwachsenen, von Gleichgesinnten auf dem Weg. Das sind zum einen die anderen Teilnehmenden unserer Kurse und Gäste für individuelle Auszeiten. Eine große Rolle spielen aber auch die Permanents, die zwischen drei und zwölf Monaten bei uns mitleben, mitbeten und mitarbeiten. Damit alles rund läuft, dürfen aber auch einige hauptberufliche Mitarbeitenden nicht fehlen: der Leiter der Zukunftswerkstatt und weitere helfende Hände.
Ich komme aus Oberösterreich, genauer gesagt aus Tragwein im Mühlviertel, wo ich mit vier Schwestern aufgewachsen bin. Seit meiner Jugend habe ich Tae Kwon Do trainiert und Schlagwerk gespielt. Familie, Sport und Musik sind mir wichtig.
Als Kind unterhielt ich mich mit meinem Papa öfters über den Sinn des Lebens, über Gott und die Welt. Die Leidenschaft für diese existenziellen Fragen führten mich später ins Philosophie- und Theologie-Studium nach Innsbruck und, als ich bereits Jesuit war, nach Paris. Doch viele Jahre lang war mir unklar, welche Gestalt mein Lebensweg annehmen würde.
Als Leiter der Zukunftswerkstatt ist es mir eine große Freude, junge Menschen kennenzulernen, die sich nach Gott und einem wahrhaft erfüllten Leben sehnen.
Für diese Sehnsucht, aus der Beziehung mit Jesus Christus heraus mehr Klarheit für den eigenen Weg zu bekommen, bietet die Zukunftswerkstatt einen einzigartigen Raum.
Falls auch Du neugierig geworden bist: Ich freue mich darauf, Dich kennenzulernen!
Hallo, ich bin Carina.
Hier in der Zukunftswerkstatt bin ich derzeit unter anderem für das Gäste- und Veranstaltungsmanagement zuständig. Wenn du uns eine Mail schreibst oder anrufst, dann bekommst du in der Regel von mir eine Antwort.
Hola, ich bin Ignatius von Loyola und arbeite freiwillig in der Zukunftswerkstatt als Patron der Suchenden mit. Denn mit Suchen kenne ich mich aus.
Als ehrgeiziger und sehr gehorsamer Ritter kämpfte ich 1521 bei der Schlacht um Pamplona, verletzte mich dabei schwer und stürzte in eine tiefe Sinnkrise. Was folgte, war eine Zeit der Suche und der Umkehr. Ich ließ Gott mein Leben komplett umkrempeln, lebte zeitweise asketisch in einer Höhle, suchte unablässig nach dem Herrn, entwickelte dabei die Gebetsform der Exerzitien und legte mich damit ganz nebenbei auch noch mit der Kirche an. Gemeinsam mit sechs Freunden gründete ich 1534 schließlich die Gesellschaft Jesu, die kurze Zeit später von Papst Paul III. als Orden anerkannt wurde.
Du siehst, ich habe lange gebraucht, um meinem Platz im Leben und meine Form der Nachfolge Christi zu finden. Es ist nicht schlimm, wenn’s länger dauert. Wichtig ist, dass du ehrlichen Herzens suchst. Meine Unterstützung hast Du!
Es gibt bereits einige Menschen, die unsere Arbeit schätzen, sie fördern wollen und sich deswegen mit ihren Talenten und Möglichkeiten einbringen. Einige Beispiele findest du hier.
Br. Alexander Schröter - Exerzitienbegleiter
Sr. Christine Klimann sa - Exerzitienbegleiterin
Sr. Isabelle Allmendinger SDS- begleitet junge Menschen in Exerzitien
P. Clemens Blattert SJ - Leitung Berufungscampus und Geistliche Begleitung
gestaltet die Räume der Zukunftswerkstatt
begleitet die Zukunftswerkstatt im Gebet