Wer steckt eigentlich hinter der Zukunftswerkstatt SJ?
Kann man denen vertrauen und sehen die halbwegs sympathisch aus?
Weil diese Fragen sehr wichtig sind, möchten wir uns gerne kurz vorstellen. Und da Bilder manchmal mehr sagen als tausend Worte – hier ein paar Gesichter zum Projekt.
Wo ich herkomme? Aus dem Südschwarzwald, was man auch hört, wenn ich rede. Ein paar Worte zu meiner Jugend? Schulzeit war unspektakulär. Toll war eine 3jährige Kirchenmusikerausbildung, weil dadurch mein dörflicher Horizont so richtig aufgerissen wurde. Wann meine Berufungssuche angefangen hat? Vor echt langer Zeit, als ich 15 war. Zuerst war’s die Frage, was ich werden will. Später: Wie werde ich eigentlich glücklich? Die wurde ein richtiger Motor für mich.
Ein entscheidender Punkt? Während dem Theologiestudium in Freiburg stieß ich auch auf die Spiritualität der Jesuiten – eine Art zu glauben, die mir als ein Mensch dieser Zeit und Welt voll entspricht. Das heißt jetzt nicht, dass bei meiner Berufungssuche immer alles glatt lief (es gab viel Nebel, Frust, ein Mathestudium habe ich in Sand gesetzt). Aber ich erlebte auf meinem Weg mit Gott, dass er wirklich in die Weite führt.
Was mir Freude macht? Schon als Studentenpfarrer in Leipzig (2009-2015) und jetzt als Leiter der Zukunftswerkstatt junge Leute begleiten und befähigen, selbst die Freiheit Gottes zu kosten. Das gibt mir und dem Leben der jungen Leute Schwung. Ein Zeichen, dass man seiner Berufung auf der Spur ist!
Mich von Gott in allem und jederzeit finden, begleiten und leiten zu lassen – das ist ein Abenteuer, das mir viel Freude und Herausforderung schenkt. Die Entdeckung dessen ist ein Schatz, den ich nicht für mich behalten kann und will. Daraus entstand vor vielen Jahren meine tiefe Sehnsucht Menschen auf ihrem Weg zu und mit Gott zu begleiten.
Geboren bin ich in Siebenbürgen (Rumänien). Ich stamme aus einer gemischten Familie und daher bin ich sowohl mit der ungarischen als auch mit der rumänischen Sprache und Kultur aufgewachsen. 2001 bin ich in die Kongregation der Helferinnen eingetreten. Dies ist eine ignatianische Ordensgemeinschaft, die sich der Begleitung von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen – besonders in Not- und Krisensituationen – annimmt. Wohin mein Ausbildung- und Sendungsweg mich führte, könnt ihr auf dem BLOG nachlesen.
“Damit sie das Leben haben und es in Fülle haben” (Joh 10,10) – diese Zusage Jesu ist mir auf meinem eigenen Berufungsweg und auch in der Begleitung anderer stets eine Verheißung. Sie schenkt mir die Freiheit, Ihn in allem zu suchen: in den Begegnungen, in der Natur, in den Früchten menschlicher Kreativität, in Freude und Leid und in all dem Auf und Ab des Alltags.
Hallo, mein Name ist Johanna.
Hier in der Zukunftswerkstatt bin ich vor allem im Büro tätig. Wenn Du uns eine Mail schreibst oder anrufst, dann bekommst Du in der Regel von mir eine Antwort. Auch auf den Social Media Kanälen der Zukunftswerkstatt berichte ich euch neues von uns. Ansonsten sorge ich dafür, dass der Gästebetrieb gut läuft, z.B. kümmere ich darum, dass die Zimmer hergerichtet werden für die Gäste und dass immer ausreichend Essen auf den Tisch kommt.
Ich bin seit der Geburtsstunde der Zukunftswerkstatt als freie Mitarbeiterin dabei und hatte große Freude daran, diesen Ort mit zu gestalten, aber auch ihn entstehen und wachsen zu sehen. Seit dem Frühjahr 2019 bin ich offiziell angestellt in der Zukunftswerkstatt.
Die Zukunftswerkstatt ist für mich ein Ort des Suchens und Findens. Auch ich habe hier schon vieles gefunden und bin immer noch auf der Suche nach manchen Dingen. Auch die vielen Gespräche mit den Permanents und Gästen haben mir beim Finden geholfen und immer wieder zum weiter suchen motiviert. Es ist toll, hier mit so vielen Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.
Hola, ich bin Ignatius von Loyola und arbeite freiwillig in der Zukunftswerkstatt als Patron der Suchenden mit. Denn mit Suchen kenne ich mich aus.
Als ehrgeiziger und sehr gehorsamer Ritter kämpfte ich 1521 bei der Schlacht um Pamplona, verletzte mich dabei schwer und stürzte in eine tiefe Sinnkrise. Was folgte, war eine Zeit der Suche und der Umkehr. Ich ließ Gott mein Leben komplett umkrempeln, lebte zeitweise asketisch in einer Höhle, suchte unablässig nach dem Herrn, entwickelte dabei die Gebetsform der Exerzitien und legte mich damit ganz nebenbei auch noch mit der Kirche an. Gemeinsam mit sechs Freunden gründete ich 1534 schließlich die Gesellschaft Jesu, die kurze Zeit später von Papst Paul III. als Orden anerkannt wurde.
Du siehst, ich habe lange gebraucht, um meinem Platz im Leben und meine Form der Nachfolge Christi zu finden. Es ist nicht schlimm, wenn’s länger dauert. Wichtig ist, dass du ehrlichen Herzens suchst. – Meine Unterstützung hast du!
Es gibt bereits einige Menschen, die unsere Arbeit schätzen, sie fördern wollen und sich deswegen mit ihren Talenten und Möglichkeiten einbringen. Einige Beispiele findest du hier.
fr. Philipp Rode SJ - begleitet junge Menschen auf ihrem Weg
Sr. Christine Klimann sa - Exerzitienbegleiterin
Sr. Isabelle Allmendinger SDS- begleitet junge Menschen in Exerzitien
Sr. Josefa Strunk - Exerzitienbegleiterin
P. Christoph Kentrup SJ - Geistliche Begleitung in der Zukunftswerkstatt
P. Gunnar Bauer SJ - Exerzitienbegleiter
Martin Föhn SJ - Exerzitienbegleiter
Ich empfand es als großes Geschenk hier Exerzitien zu geben und zu sehen, wie jemand, der mit Gott in eine direkte Beziehung tritt, aufblüht oder die Kraft findet, an schwierige Lebensfragen heranzugehen.
Sr. Katja Müller - begleitet junge Leute in Exerzitien
P. Marco Hubrig SJ - Exerzitienbegleiter
Frei nach Goethe möchte ich sagen: „Es lebt der Mensch, solang er liebt!“ In der Zukunftswerkstatt kann ich beobachten, wie Menschen zu wahrem Leben und wahrer Liebe gelangen. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar.
P. Stefan Hofmann SJ - Exerzitienbegleiter
gestaltet die Räume der Zukunftswerkstatt
P. Christoph Soyer SJ - Exerzitienbegleiter
Glück ist, seinen Anlagen gemäß verbraucht zu werden.
(Frank Wedekind, 1864 - 1918, deutscher Journalist und Dramatiker)
zeichnet für die Zukunftswerkstatt SJ
begleitet die Zukunftswerkstatt im Gebet
begleitet junge Menschen in Exerzitien