Die Zukunftswerkstatt in Frankfurt lebt von den Menschen hier – von anderen jungen Erwachsenen, von Gleichgesinnten auf dem Weg. Das sind zum einen die anderen Teilnehmenden unserer Kurse und Gäste für individuelle Auszeiten. Eine große Rolle spielen aber auch die Permanents, die zwischen drei und zwölf Monaten bei uns mitleben, mitbeten und mitarbeiten. Damit alles rund läuft, dürfen aber auch einige hauptberufliche Mitarbeitenden nicht fehlen: der Leiter der Zukunftswerkstatt und weitere helfende Hände.
Wo ich herkomme? Aus dem Südschwarzwald, was man auch hört, wenn ich rede. Ein paar Worte zu meiner Jugend? Schulzeit war unspektakulär. Toll war eine 3-jährige Kirchenmusikerausbildung, weil dadurch mein dörflicher Horizont so richtig aufgerissen wurde. Wann meine Berufungssuche angefangen hat? Vor echt langer Zeit, als ich 15 war. Zuerst war’s die Frage, was ich werden will. Später: Wie werde ich eigentlich glücklich? Die wurde ein richtiger Motor für mich.
Ein entscheidender Punkt? Während dem Theologiestudium in Freiburg stieß ich auch auf die Spiritualität der Jesuiten – eine Art zu glauben, die mir als ein Mensch dieser Zeit und Welt voll entspricht. Das heißt jetzt nicht, dass bei meiner Berufungssuche immer alles glatt lief (es gab viel Nebel, Frust, ein Mathestudium habe ich in Sand gesetzt). Aber ich erlebte auf meinem Weg mit Gott, dass er wirklich in die Weite führt.
Was mir Freude macht? Schon als Studentenpfarrer in Leipzig (2009-2015) und jetzt als Leiter der Zukunftswerkstatt junge Leute zu begleiten und zu befähigen, selbst die Freiheit Gottes zu kosten. Das gibt mir und dem Leben der jungen Leute Schwung. Ein Zeichen, dass man seiner Berufung auf der Spur ist!
Hallo, mein Name ist Johanna.
Hier in der Zukunftswerkstatt bin ich vor allem im Büro tätig. Hier kümmere ich mich um das Gäste- und Veranstaltungsmanagement. Wenn Du uns eine Mail schreibst oder anrufst, dann bekommst Du in der Regel von mir eine Antwort.
Ich bin seit der Geburtsstunde der Zukunftswerkstatt als freie Mitarbeiterin dabei und hatte große Freude daran, diesen Ort mitzugestalten, aber auch ihn entstehen und wachsen zu sehen. Seit dem Frühjahr 2019 bin ich offiziell angestellt in der Zukunftswerkstatt.
Die Zukunftswerkstatt ist für mich ein Ort des Suchens und Findens. Auch ich habe hier schon vieles gefunden und bin immer noch auf der Suche nach manchen Dingen. Auch die vielen Gespräche mit den Permanents und Gästen haben mir beim Finden geholfen und immer wieder zum Weitersuchen motiviert. Es ist toll, hier mit so vielen Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.
Mein Name ist Philippa und seit 2020 darf ich im Büro mitarbeiten.
Als Eventmanagerin war ich schon länger auf der Suche, wie ich Gott auch in meinem beruflichen Leben mehr Raum geben kann.
In der Zukunftswerkstatt habe ich einen Ort gefunden, an dem das wunderbar funktioniert.
Es erfreut mich, jeden Tag zu sehen, wie junge Menschen hier ihre eigene Berufung entdecken.
Seit 2022 übernehme ich unter anderem die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für die Zukunftswerkstatt. Eigentlich bin ich schon seit 2016 involviert: Damals habe ich gemeinsam mit dem Team die Anfänge der Zukunftswerkstatt gestaltet. Als ich jetzt zurückkam hatte sich viel weiterentwickelt und verändert. Ich freue mich darauf, die nächsten Schritte mit der Zukunftswerkstatt und dem Team zu gehen.
Die Zukunftswerkstatt bedeutet für mich „Menschsein“: Niemand muss sich verstellen, jeder wird angenommen, wie er oder sie ist. Hier ist immer etwas los und gleichzeitig auch ein Ort der Einkehr und Ruhe – für jede Stimmungslage die passende Umgebung. Ich wünsche mir, dass jeder Suchende diesen Ort mal kennenlernen darf!
Hola, ich bin Ignatius von Loyola und arbeite freiwillig in der Zukunftswerkstatt als Patron der Suchenden mit. Denn mit Suchen kenne ich mich aus.
Als ehrgeiziger und sehr gehorsamer Ritter kämpfte ich 1521 bei der Schlacht um Pamplona, verletzte mich dabei schwer und stürzte in eine tiefe Sinnkrise. Was folgte, war eine Zeit der Suche und der Umkehr. Ich ließ Gott mein Leben komplett umkrempeln, lebte zeitweise asketisch in einer Höhle, suchte unablässig nach dem Herrn, entwickelte dabei die Gebetsform der Exerzitien und legte mich damit ganz nebenbei auch noch mit der Kirche an. Gemeinsam mit sechs Freunden gründete ich 1534 schließlich die Gesellschaft Jesu, die kurze Zeit später von Papst Paul III. als Orden anerkannt wurde.
Du siehst, ich habe lange gebraucht, um meinem Platz im Leben und meine Form der Nachfolge Christi zu finden. Es ist nicht schlimm, wenn’s länger dauert. Wichtig ist, dass Du ehrlichen Herzens suchst. Meine Unterstützung hast Du!
Es gibt bereits einige Menschen, die unsere Arbeit schätzen, sie fördern wollen und sich deswegen mit ihren Talenten und Möglichkeiten einbringen. Einige Beispiele findest Du hier.
fr. Philipp Rode SJ - begleitet junge Menschen auf ihrem Weg
Sr. Christine Klimann sa - Exerzitienbegleiterin
Sr. Isabelle Allmendinger SDS- begleitet junge Menschen in Exerzitien
Sr. Josefa Strunk - Exerzitienbegleiterin
P. Christoph Kentrup SJ - Geistliche Begleitung in der Zukunftswerkstatt
P. Gunnar Bauer SJ - Exerzitienbegleiter
Martin Föhn SJ - Exerzitienbegleiter
Ich empfand es als großes Geschenk hier Exerzitien zu geben und zu sehen, wie jemand, der mit Gott in eine direkte Beziehung tritt, aufblüht oder die Kraft findet, an schwierige Lebensfragen heranzugehen.
Sr. Katja Müller - begleitet junge Leute in Exerzitien
P. Marco Hubrig SJ - Exerzitienbegleiter
Frei nach Goethe möchte ich sagen: „Es lebt der Mensch, solang er liebt!“ In der Zukunftswerkstatt kann ich beobachten, wie Menschen zu wahrem Leben und wahrer Liebe gelangen. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar.
P. Stefan Hofmann SJ - Exerzitienbegleiter
gestaltet die Räume der Zukunftswerkstatt
P. Christoph Soyer SJ - Exerzitienbegleiter
Glück ist, seinen Anlagen gemäß verbraucht zu werden.
(Frank Wedekind, 1864 - 1918, deutscher Journalist und Dramatiker)
zeichnet für die Zukunftswerkstatt SJ
begleitet die Zukunftswerkstatt im Gebet
begleitet junge Menschen in Exerzitien